Samstag, 27. Januar 2018

Rezension HANGMAN - Das Spiel des Mörders von Daniel Cole

Vorweg muss ich bekennen, dass mir der Vorgänger zu diesem Buch leider unbekannt ist. Hätte ich das Buch "Ragdoll - Dein letzter Tag" gelesen, wären mir einige Verweise in diese Richtung verständlicher gewesen. Vermutlich auch das Ende.

Das Buch ist in einem sehr guten Stil geschrieben. Es ist verständlich, spannend, hat mich an einigen wenigen Passagen zum schmunzeln, aber auch zu einer gewissen Traurigkeit gebracht.

Nun zu Hangman:

Die Londoner Chief Inspector Emily Baxter wird in die USA beordert, da dort Morde geschehen, welche an die Ragdoll-Morde angelehnt sind. Es werden Mordopfer gefunden auf deren Brust das Wort "Puppe" oder "Köder" eingeritzt wurden.

Zeitgleich werden aber auch Anschläge und Morde in London begangen, welche mit den amerikanischen Vorfällen zusammenhängen.

Doch eigentlich wollen die CIA- und FBI Baxter gar nicht dabei haben und halten Sie bezüglich Informationen an der "kurzen Leine". Bis auf eine Ausnahme: der CIA-Agent Rouche.

Trotz anfänglicher Schwierigkeiten und Misstrauen wird er sich zu Baxter's  Helfer und Freund entwickeln.

Nun, wie die Ermittlungen vorangehen  und wo der große "Showdown" stattfindet, wird der Leser leider selbst herausfinden müssen. Doch wie zu Beginn niedergeschrieben, dass Ende wird derjenige Verstehen, der auch die Ragdollmorde gelesen hat. Ich muss ganz ehrlich zugeben, ich habe es nicht verstanden.


                                                 Ullstein-Verlag   ISBN 978-548-28921-2