Im Vorfeld meiner Rezension muss ich bemerken, dass es mir dieses Mal sehr schwer fällt, eine Rezension über ein Buch zu schreiben. Doch ich kann mir vorstellen, dass der Autor Chris Carter, welcher forensische Psychologie studiert hat und auch mehrere Jahre als Kriminalpsychologe gearbeitet hat, solche Kriminalfälle vielleicht wirklich erlebt hat.
Nun zu dem Buch. Es ist der siebte Fall des Profiler Robert Hunter.
Nicole Wilson kann kurzfristig bei Familie Bennett als Babysitter einspringen, etwas was sie sehr gerne macht. Als sie nach einer Stunde Hunger bekommt und in die Küche geht um ein Stück Schokoladenkuchen zu essen, bekommt sie einen riesigen Schreck. Am Küchentisch sitzt ein Mann und isst ein Sandwich. Nach dem ersten Schreck stellt er sich als Mark vor, Audreys Cousin aus Texas. Das Telefon klingelt. Audrey Benett erkundigt sich nach ihrem Sohn und Nicole spricht sie auf ihren Cousin Mark an. Doch es gibt keinen Cousin Mark! Nicole soll sofort mit dem Kind das Haus verlassen, doch plötzlich ist die Leitung tot und Mrs. Benett informiert die Polizei.
Detective Hunter wollte eigentlich nach Abschluss seines letzten Falles zwei Wochen Urlaub auf Hawaii machen, aber nachdem ihn sein alter Freund Adrian Kennedy, welcher Leiter des NCAVC (Nationale Zentrum für die Analyse von Gewaltverbrechen) beim FBI ist, um Hilfe gebeten hatte, verbrachte er seinen Urlaub mit Verhören im Zuge eines Doppelmordes.
Hunter arbeitet nun schon seit mehreren Jahren mit seinem Kollegen Decteve Carlos Garcia zusammen, welcher ebenfalls aus dem Urlaub mit seiner Frau zurück kam.
Ricky Temple, ein elfjähriger Junge, welcher in seiner Schule ein Aussenseiter ist. Der einen Vater hat, welcher keinen Job behalten kann und sie aus diesem Grund schon mehrmals umgezogen sind. Ricky hat keine Chance Freunde zu finden, obwohl er gute Noten in der Schule hat. Doch er wird von den anderen Schüler ausgelacht und geärgert. So auch dieses Mal auf dem Heimweg. Er wird von ihnen mit seinem Fahrrad zu Fall gebracht. Fahrrad beschädigt und Schürfwunden an Händen und Knien. Und nun passiert dies, was nicht hätte passieren dürfen. Ricky wird von einem freundlichen, hilfbereiten Autofahrer angesprochen, welcher, angeblich, seinen Sohn von der Schule abholen möchte und ihm seine Hilfe anbietet. Und Ricky lässt sich überreden und steigt ein.
Und nun beginnt sein Leidensweg, welcher von Hunger, Misshandlungen, Folter und anderen Qualen begleitet wird. Er wird brutale, grauenhafte Morde mitansehen müssen.
Doch dies möchte ich hier nun nicht weiterbeschreiben. Dies ist etwas, was der interessierte Leser selbst lesen soll. Nur möchte ich "zartbesaitete" Thriller Freunde darauf hinweisen, dass es einige Passagen in dem Buch gibt, bei denen es an Grausamkeit nicht mangelt.
http://www.ullsteinbuchverlage.de/nc/buch/details/i-am-death-der-totmacher-9783548287133.html
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