Sonntag, 17. September 2017

Rezension:DAS ERWACHEN DES FEUERS von Anthony Ryan

Da ich mich dieses Mal einem anderen Genre zugewandt habe, wird diese Rezension nicht so geschrieben sein, wie üblich.

Der Titel und der Umband des Buches, auf welchem eine zerlumpte Gestalt mit einem Drachen, der seine Ketten gesprengt hat und Feuer speit, zusehen ist, zeigen schon, dass es sich hierbei um einen Fantasy Roman  handelt.

Drachen werden in Zuchtanstalten gehalten. Sie werden geerntet, da das Blut für die Menschen wichtig ist. Es gibt Rote, Grüne, Schwarze, Blau und das Gerücht, dass es einen Weissen geben soll. Und es gibt Menschen, bei denen schon die kleinen Kinder getestet werden, ob sie Blutgesegnete sind. Denn nur diese können das Blut der Drachen nutzen. Ebenso die Freien. Diese können das Blut genau wie die Blutgesegneten nutzen, sind aber nirgendwo registriert.

Das Rote ist Feuer.
Das Grüne ist Schnelligkeit und  geschärfte Sinnesorgane. Es lässt Wunden schneller verheilen.
Das Schwarze verleiht Kraft. Eine Kraft, welche man mit seinen Gedanken ausüben kann.
Das Blaue ist für die Trance. So können die Blutgesegneten, aber auch die Freien mit ihren Gedanken miteinander kommunizieren,

Und es gibt die Verderbten. Diese willenlosen Menschen, welche sich äusserlich den Drachen anpassen und die "normalen" Menschen mit den Drachen bekämpfen. Ein Kampf, welcher solange anhält, bis der weisse Drache erwacht.

Und es gibt Clay und Lizanne, welche an den unterschiedlichsten Fronten, jeder auf seine Weise, aber trotzdem irgendwie gemeinsam, ihren Kampf kämpfen müssen um die Menschheit zu retten.

Fazit:

Eine gelungene Fantasygeschichte, welche bis zum Ende spannend geschrieben ist und dem Leser erst dann zeigt, warum und weshalb etwas passiert ist.




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